Prof. Dr. Steffen Roßner
Studium
1987-1992, Biochemie, Universität Leipzig
Diplom
1992, „Die postnatale Entwicklung der laminaren Verteilung von mRNA-Subtypen muskarinerger Acetylcholinrezeptoren im visuellen Cortex der Ratte. Der Einfluß von monokulärer Deprivation.", Universität Leipzig, Dr. Reinhard Schliebs
Promotion
1995, Biochemie, „Charakterisierung eines neuartigen Immunotoxins zur spezifischen Ausschaltung cholinerger Zellpopulationen des basalen Vorderhirns der Ratte", PD Dr. Reinhard Schliebs, Magna cum laude, Universität Leipzig
Auslandsaufenthalte
1995 University of Texas Medical Branch at Galveston, USA bei Prof. J.R. Perez-Polo
1998 University of Texas Medical Branch at Galveston, USA bei Prof. J.R. Perez-Polo
Habilitation
2002, Biochemie, „Modellsysteme für Aspekte der Alzheimerschen Erkrankung", Universität Leipzig
Seit 2007
Adjunct Assistant Professor, Department of Biochemistry and Molecular Biology, University of Texas Medical Branch at Galveston
Seit 2009
Außerplanmäßiger Professor (Biochemie), Universität Leipzig
Seit 2017
Universitätsprofessor für Molekulare Bildgebung in den Neurowissenschaften
Am Paul-Flechsig-Institut seit
1991
Preise/Stipendien
1993-1994 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1994 Graduierten-Stipendium der Sandoz-Stiftung für therapeutische Forschung
1995 Leopoldina Förderpreis
Akademische Selbstverwaltung
Seit 2011 Mitglied der Vorklinischen Habilitationskommission der Medizinischen Fakultät
Seit 2011 Mitglied der Tierschutzkommission der Medizinischen Fakultät
Seit 2016 Mitglied der Promotionskommission 11 der Medizinischen Fakultät
Forschungsschwerpunkte
- Zelluläre und molekulare Mechanismen der Proteinaggregation und Neurodegeneration bei neurodegenerativen Erkrankungen
- Synaptische Aktivität und APP-Prozessierung
- Entwicklung eines neuartigen therapeutischen Konzepts zur Milderung der Amyloidogenese bei Alzheimerscher Erkrankung
- Funktionelle Neuroanatomie des humanen und des murinen Gehirns
- Beteiligung der Glutaminylzyklasen an chronisch-inflammatorischen Prozessen im Gehirn