Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung
 Universitätsmedizin Leipzig

Bildgebende Verfahren am menschlichen Gehirn

Ein umfassendes mikrostrukturelles Connectom des menschlichen Gehirns (COMIC): Von langen Nervenfasern zu kurzen Assoziationsfasern

In diesem von der DFG finanzierten Projekt werden leitende Wissenschaftler und ihre Teams aus drei verschiedenen Institutionen (MPI-CBS, UKE, PFI) eng zusammenarbeiten, um Modelle, Methoden und Techniken zu entwickeln, um eine bessere Karte des menschlichen mikrostrukturellen Konnektoms zu erstellen. Artikel lesen
 
 

Mikrostrukturelle Konnektivität des menschlichen Gehirns: Computergestützte Modellierung und Validierung mit Histologie und CLARITY

Nur etwa 10% der Axone im Zentralnervensystem sind lange Faserbahnen. Ihre Anordnung, Länge und Mikrostruktur ist jedoch von großer Bedeutung für die funktionelle Organisation, da diese Parameter die Informationsausbreitung im Gehirn bestimmen. Vor allem ein Parameter ist von großer Bedeutung für die Leitungsgeschwindigkeit in einem Netzwerk: die g-Ratio, das Verhältnis von Durchmesser eines Axons zu Durchmesser von Axon und Myelinscheide. Bislang ist auf diffusionsgewichteter Magnetresonanztomographie (dMRT) basierende Traktographie die einzige Möglichkeit, lange Faserbahnen im lebenden Gehirn (in vivo) strukturell darzustellen. Artikel lesen
 
 
 
Letzte Änderung: 02.03.2023, 15:59 Uhr
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